Ihr könnt mich mal, nämlich mit Namen ansprechen…
Gestatten, mein Name ist Ingo Tödter.

Geboren wurde ich am 03.01.1969 im schönsten Bundesland der Welt, in Schleswig -Holstein.
Um genau zu sein, in Bad Segeberg.
Wer Bad Segeberg nicht kennt, es handelt sich um eine kleine verträumte Kreisstadt nördlich von Hamburg.
Würden es die Karl-May-Spiele am Kalkberg nicht geben, würde man vielleicht auch gar keinen Grund haben, dort Halt zu machen.

Ich wurde als viertes Kind meiner Eltern geboren und bin neben meinen drei Schwestern aufgewachsen.
Jeder kann sich sicher vorstellen, dass eine solche Konstellation nicht immer ganz einfach war.
Dennoch hatte ich Glück im Unglück.
Zumindest musste ich nicht die Kleidung meiner Schwestern auftragen.
Aber wer in einer ähnlichen Situation groß werden durfte, kennt es sicher.
Man kommt einfach nicht zu Wort.

Aber spätestens mit meinem Schulbeginn musste ich dann kommunizieren.
Die Lehrer und Lehrerinnen wollten es nicht anders.
Ich wurde ganz in der Nähe meines Zuhauses in eine wunderschöne, kleine Grundschule eingeschult und durfte dort eine gut behütete Zeit verleben. Nach diesen wundervollen vier Jahren kam ich dann in die Realschule.
Diese habe ich dann 1986 erfolgreich beendet.
Wie es dann beruflich mit mir weiter ging, könnt ihr auf den anderen Seiten lesen.

Neben meinen Berufen habe ich oft auch noch nebenberufliche Aktionen wahrgenommen.
Als kleine Stichworte sind hier die Karl-May-Spiele in Bad Segeberg, einige Stationen als DJ oder Customer Support für einen der größten europäischen Chats der 2000er genannt. Wer es dann genauer haben möchte, der mich direkt.

Wenn man mich heute fragt, welchen Beruf ich am liebsten ausgeübt habe, kann ich darauf eine wirklich konkrete Antwort geben.
Ich habe jeden meiner Jobs sehr gerne ausgeübt. Sie waren zu der Zeit, in der ich sie ausgeübt habe, eine Berufung für mich.
Aber irgendwann hat alles Gute auch ein Ende. Wenn etwas zur Gewohnheit wird, seinen Zauber, seinen Charme verliert, dann sollte man darüber nachdenken, ob man noch auf dem richtigen Weg ist. Vielleicht beginnt man gerade, einen schönen Weg zu verlassen und ins unerwünschte Unkraut, in den Giftsumach abzudriften, der aus einer schönen Sache Gewohnheit werden lässt.

Das erklärt eben auch, warum ich bei einem Wechsel wenig Experimente gestartet habe, sondern als Quereinsteiger dann gleich die Branche komplett gewechselt habe. Es musste einfach sein.

Dennoch haben alle Berufe, die ich ergriffen habe eines gemeinsam. In ihnen liegt Kommunikation und Wertschätzung. Dinge, die mir einfach wichtig sind, kann man mit ihnen doch so viel anstellen, so viel erreichen. Türen öffnen, Türen schließen.

Doch besteht mein Leben natürlich nicht nur aus Arbeit, wenngleich viele meiner Freunde mir dieses doch durchaus bescheinigen würden.

Um mein Privatleben mache ich keine großen Geheimnisse. Dennoch ist mein Privatleben etwas, was ich mit meiner Familie und meinen Freunden teile.
Es ziemt sich daher nicht, hier sonderlich viel über meine zwischenmenschlichen Züge bekannt zu geben. Ich müsste damit immer auch einen Einblick in die Leben meiner Freunde, Bekannte und Verwandte geben. Dieses könnte ich natürlich tun. Aber es wäre diesen wunderbaren Menschen gegenüber unfair, sie auf eine Plattform zu zerren, auf der sie vielleicht gar nicht stehen wollen.

Dennoch ein paar Punkte.
Ich lebe mit meiner Freundin zusammen in Hamburg.
Ich bin ein leidlicher Vater, der gerne mehr gemacht hätte. Es war aber eine besondere Situation, an der ich nicht viel alleine hätte ändern können.
Ich erfreue mich an schöner Musik, gerne an der „meiner“ Zeit… Die 80er inklusive der NDW.
In der Vergangenheit habe ich deutlich mehr gelesen als heute. Das liegt allerdings an den Zähnen der Zeit, in diesem Fall der Alterssichtigkeit, wo lesen nicht mehr ganz so viel Spaß macht. Dennoch bin ich, um auf dem Laufenden zu bleiben, auf Hörbücher umgestiegen. Oft weiß ich aber gar nicht, wann ich all diese schönen Bücher doch hören soll.

Ich mag spooky Geschichten, gerne von Stephen King. Wer das ist, muss ich hier wohl niemandem großartig erklären. Wer ihn nicht kennt, der kann sich hier etwas Informationen beschaffen.

Wer aber ebenso spooky Geschichten mag, der ist bei Ivar Leon Menger auch prima aufgehoben.
In meinen Augen ein großartiger Profi, der mit großer Detailverliebtheit an seine Projekte heran geht.
Informationen findet man direkt auf seiner Homepage.

Besonders hervorzuheben ist sein Darkside Park und Monster 1983.
Ich könnte darüber jetzt einiges schreiben. Es würde aber erst einmal in Spoiler ausarten.
Vielleicht komme ich ja noch einmal zu einer Rezension. Aber nicht hier und heute.
Also, stay tuned,

Ich stehe auch total auf Filme mit exzellenten SFX.
Und damit meine ich nicht die, die ausschließlich mit dem Computer generiert werden.

Von daher liebe ich natürlich auch Horror-Filme.
Wo sonst findet mal sonst diese hervorragenden Effekte?
Hier sei besonders 13 Geister erwähnt. Wer da einen Blick in das Making of wirft, weiß was ich meine.

Was gibt es sonst über mich zu schreiben?
Es war doch nun schon so viel…
Aber hey…
Ich bin über 50…
Und die Zipperlein sind da. Alles andere wäre gelogen.
Und ich will das einfach mal mit dem Titel von Blacky Fuchsbergers Biographie vollumfassend beschreiben.
Altwerden ist nichts für Feiglinge.
Schön, wenn es anders wäre.
Aber da müssen wir alle durch.

In dem Sinne.
Einen schönen Tag. Genießt ihn!